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Kreativität: Das Klischee & das Neue

Im Idealfall bewegt sich gute Musik – genau wie ein guter Film oder ein guter Witz – in einem Spannungsfeld zwischen erfüllten und nicht erfüllten Erwartungen.

Werden zu viele Erwartungen erfüllt, dann können wir im Prinzip vorhersagen, was als nächstes passiert. Das macht Musik hören sehr langweilig. Wenn wir dagegen ständig überrascht werden, wenn wir uns auf nichts einstellen können, dann sind wir überfordert. Wir können der Musik nicht folgen, erkennen keinen Zusammenhang zwischen dem Gespielten und dem, was folgt. Darauf gibt es dann zwei Reaktionen:


1.) Wir fühlen uns ungenügend, weil wir anscheinend zu blöd sind, die Musik zu begreifen.

2.) Wir erklären die Musik für blöd/schlecht/langweilig.


Das muss gar nichts mit der Musik selbst zu tun haben. Der Hörer selbst entscheidet, welche Musik „gut“ ist: Ob nun Avantgarde-Jazz „geil“ ist – oder eher Death Metal.


WIE WIR HÖREN


Ich behaupte, die meisten Musikhörer wollen so gut wie keine Überraschung abseits ihrer gewohnten Hörerfahrung. Viele Menschen hören über Jahrzehnte die selben Songs und Alben. Wirklich auf die Suche nach neuer Musik macht sich kaum jemand. Und wenn, dann bewegt sich diese Suche im Rahmen des Gewohnten.


„Unsere Hörerfahrung ist konditioniert.“ schreibt der Komponist Peter Michael Hamel in seinem Buch DURCH MUSIK ZUM SELBST. „Die Töne werden außerhalb des Ohres wahrgenommen, als Bilder oberflächlich registriert oder mit vorgeformten, bildungsmäßig vorfabrizierten Gefühls- und Stimmungsinhalten identifiziert. Man kennt die Art der Erkennungsschablonen oder den Stil der bevorzugten Musik meist ziemlich genau, benennt diese und gibt sich damit auch gleich einen gesellschaftlichen Standort. ‚Ich bin eben für Rockmusik.‘“[1]


Ganz ohne Schablonen jedoch, völlig ohne bekannte Muster oder wiederverwendeter Schemata gäbe es auch keine Stile, keine Genres und auch nicht den Genuss des Wiedererkennens. Jede Musik wäre völlig neu und würde uns dadurch ein Maximum an konzentrierter Aufmerksamkeit beim Hören abverlangen.


DER WERT VON MUSIK


Doch Musik erhält ihren Wert nicht durch Innovation oder Komplexität. Die wichtigste Lektion in meinem Musikwissenschaftsstudium war die Erkenntnis, dass Musik nicht einfach anhand starrer Kriterien bewertet werden kann. Denn Musik lebt auch vom Kontext und von der ihr zugeschriebenen Funktion.


Ein Beispiel: Meditative Entspannungsmusik wird nicht besser, wenn ich sie schneller und virtuoser mache, harmonisch und rhythmisch komplexer gestalte und die vielen Flächen- und Resonanzsounds durch sägende Gitarrenklänge ersetzte.


Ein anderes Beispiel: Um zu Musik tanzen zu können – sei es nun Boogie Woogie oder Walzer – müssen wir darauf vertrauen können, dass der Rhythmus beständig bleibt. Wir verlassen uns darauf, dass die Schrittfolgen, die wir wählen, auch im nächsten Takt noch zur Musik passen. Ein erfahrener Tänzer hat natürlich eine größere Toleranz was Veränderungen in Tempo, Rhythmus oder Metrum betrifft, aber selbst ein Profi würde vermutlich den Spaß am Tanzen verlieren, wenn die Musik zu wild und der Tanz in eine reine Freestyle-Performance ausarten würde.


DAS PROBLEM


Einige Musikrichtungen stehen Neuerungen aufgeschlossener gegenüber als andere. Fans von klassischem Rock ‚n‘ Roll oder Blues haben z.B. oft sehr genaue Vorstellungen davon, was man in „ihrer“ Musik darf und was nicht.


Selbst erfolgreiche Stars machen sich über solche Dinge Gedanken. Das konnte ich vielen Interviews mit berühmten Musikern entnehmen, die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Ich erinnere mich, wie das ehemalige Blueswunderkind Joe Bonamassa erzählte, er kämpfe immer mit Vorwürfen aus den Lagern der Traditionalisten, seine Musik wäre zu modern. Oder der Country-Star Brad Paisley gab zu, er habe sich viele Alben lang nicht getraut, ein Wha-Wha-Pedal einzusetzen, weil das im Country kein üblicher Sound ist.


Ich kann da auch aus eigener Erfahrung sprechen. Ich habe mit meinem Gitarrenspiel oft nicht zur Musik gepasst. Für die eine Gothic-Metal-Band war ich zu progressiv, weil 5/4-Takte nach Meinung des Bandleaders und Songschreibers nicht in diese Musik gehören. Bei den Aufnahmen zum Album der Rhythm ‚n‘ Blues Sängerin Miss Rhythm Sophie in Frankreich wurde mir mehrmals gesagt, mein Spiel wäre „Too modern, too modern!“ Bei der Aufnahme zur Coverversion von My Boy Elvis wurde meine Gitarre nachträglich komplett gelöscht und vom Produzenten selbst neu eingespielt. Und zwar exakt Note für Note und Lick für Lick wie es im Original zu hören ist. Sehr kreativ! ;-)
(Man bedenke dabei, dass es eben gerade diese „wilden“ Rock ‚n‘ Roller in den 50er Jahren waren, die sich den vorherrschenden musikalischen Konventionen widersetzten und somit erst einen neuen Stil schufen! Und heute bedeutet Rock ‚n‘ Roll Musik spielen scheinbar,  komplett angepasst zu sein...)


Manchem Musiker gibt es natürlich auch Sicherheit, sich in einem eng umgrenzten Stil aufzuhalten. Man weiß genau, was erwartet wird und was man zu spielen hat. Man muss sich keine Gedanken darum machen, etwas Neues zu finden. Kreativität bedeutet hier, immer wieder altbekannte Melodiefragmente zu recyclen oder „neue“ Ideen aus alten, längst vergessenen Aufnahmen auszugraben und nachzuspielen.


WIE GEHT KREATIVITÄT?


Doch was tut man, wenn man als Musiker gern kreativ sein möchte, die „Umgebung“ das aber abstraft? Wie kann man sich als kreativer Künstler ausdrücken und dabei vielleicht sogar einen eigenen, unverkennbaren Stil entwickeln, wenngleich viele Musikfans (und vielleicht sogar die eigenen Mitmusiker) nicht an "Neuem" interessiert sind? Kann man überhaupt innerhalb eines sehr streng festgelegten, sehr traditionsorientierten Stils noch innovativ sein?


Die Antwort auf diese Fragen gibt uns ein Mann, der in über 20 Jahren mehr als 7500 Blogs auf seiner Website veröffentlicht hat, indem er täglich schreibt. Der nebenbei auch noch 20 Bestseller-Bücher geschrieben hat, die in 37 Sprachen weltweit veröffentlicht wurden. "Die Grenzen des Genres sind der Ort, an dem Sie ihre ganz eigene Arbeit leisten können.", sagt Seth Godin.[2]


Wie meint er das? Für viele Menschen ist ein Genre zuerst einmal eine Schublade, in die ein Werk gesteckt wird. Seth sieht darin aber nichts Negatives. Im Gegenteil: Diese Schubladen helfen seiner Meinung nach dem Konsumenten, das Gehörte/Gelesene/Erfahrene einzuordnen und mit dem schon Bekannten zu vergleichen. Ohne diese Schubladen wüsste niemand im Vorhinein, ob er sich überhaupt für ein neues Werk interessieren könnte. Ob er sich die Zeit nehmen soll, seine begrenzte Zeit und Aufmerksamkeit etwas Neuem zu schenken.


Ein Horrorfilm-Fan weiß, dass er keine Romanze im Kino sehen will. Das Genre hilft ihm, beim ersten Ausfiltern. Der Schlager-Fan weiß, dass er kein Punkrock hören will.


DAS GENRE – FREUND ODER FEIND?


Ich könnte hundert Mal mit Dartpfeilen auf Notenpapier werfen, anschließend alle Löcher, die durch Treffer entstanden sind, als Noten abspielen und behaupten, ich hätte einzigartige, unvergleichliche Kunst geschaffen. Was in gewisser Weise ja auch stimmt. Aber wie kann ich den kreativen Wert einer Arbeit einschätzen, wenn man nichts zum Vergleich hat?


Eine Einordnung macht viel leichter überprüfbar, und das kann dem Kreativen natürlich auch Angst machen. „Wenn Sie uns sagen, dass dies eine Reggae-Platte ist, werden wir Sie mit Bob Marley vergleichen. Wenn Sie versichern, dass Ihr Gemälde Kunst ist, müssen Sie gegen Künstler aus 1000 Jahren antreten. Es ist viel leichter zu sagen: ‚Das bin eben ich. Es ist einfach das, wonach mir zumute war.‘ Weil wir Sie dann ignorieren werden.“[3]


Die Regeln und charakteristischen Merkmale, die einen bestimmten Stil ausmachen, sollten nicht als Schranken für die eigene Kreativität verstanden werden. Sie sind die Form, welche durch die schöpferische Kraft ausgefüllt und gestaltet wird – vergleichbar mit der Leinwand des Künstlers oder dem Bildformat des Fotografen.


Jazz-Gitarren Legende Jim Hall sagte einst: „Wenn du alle einschränkenden Faktoren aus der Musik nehmen würdest; es wäre wie Tennis ohne Netz, Spielfeld und Ball – einfach zwei Typen, die mit Schlägern auf einem Acker stehen würden.“[4]


Aufgabe ist es, MIT und innerhalb der Reibung eines Genres zu arbeiten, anstatt DAGEGEN. Die Grenzen auszuloten und dann Wege zu finden, diese Stück für Stück zu erweitern, auszuhebeln und zu umgehen. Wenn einem das gelingt, ohne dass es dem „einfachem Konsumenten“ auffällt, gilt man schnell mal als „begnadetes Genie“.


KEIN KLISCHEE-LICK-BLUES


Ich habe hier ein Lick geschrieben, für das ich in einer Blues- oder Rock ‚n‘ Roll Band wahrscheinlich keinen Applaus bekommen würde. Es basiert im Prinzip auf der A-Halbton-Ganzton-Skala mit der Note f als chromatischen Durchgangston. Isoliert gehört, erweckt es vermutlich bei niemandem Assoziationen mit Chuck Berry oder Stevie Ray Vaughan.


Wie schiebe ich diese Phrase jetzt meinen Bandkollegen unter? Indem ich es zwischen Klischees verstecke. „Ein Klischee ist eine ehemals innovative Vorstellung, Redensart, ein Kunstwerk oder ein Stilmittel, die mittlerweile veraltet, abgenutzt oder überbeansprucht erscheint.“[6] Etwas Unbekanntes zu hören (und zu verstehen) erfordert Konzentration. Jedoch, das „Klischee, per Definition, ist etwas sehr Vertrautes, was weniger Aufmerksamkeit erfordert.“[7]


Hören wir uns die ersten Takte des kompletten Solos an. Ich starte mit einer absolut typischen Chuck Berry Phrase, spiele mein „Kein-Klischee-Lick“ und wiederhole dann auf anderer Tonhöhe die Idee mit den Double Stopps vom Anfang. Und es fügt sich wunderbar ein! :-) Oder tut deinem Ohr diese Outside-Phrase irgendwie weh?


Im Verlauf des kompletten Solos spiele ich diese Idee noch 3 Mal: In Takt 4 in leicht abgewandelter/transponierter Form, in Takt 8 eine Oktave tiefer auf der G- und D-Saite in der 2. Lage und in Takt 11 wieder im Original.


Ich spiele stilistisch ansonsten „nur“ Rock ‘n’ Roll bzw. Blues Rock. Es erinnert an Chuck Berry, jeder kann den Stil zuordnen, aber ich spiele nicht einfach auswendig gelernte Licks von anderen Künstlern. Hier stecken meine Ideen drin, und wenn man es so sehen will, eben auch ein Teil von mir. Ist es nicht das, wofür wir große Musiker wie Clapton, Hendrix, Page oder Van Halen verehren: Weil sie einen eigenen Stil geprägt haben? (Und: Der nächste, der dieses oder ein vergleichbares Lick im Rock ‘n Roll spielt, muss sich jetzt mit mir vergleichen. ;-)


NOCH ZWEI LICKS


Ich bin übrigens nicht der einzige, der in solchen Dimensionen denkt. Bei einem gemeinsamen Gig äußerte sich der Singer-Songwriter (und exzellente Blues-Gitarrist) John Mayer in einem Interview über den Erfolg und das Gitarrenspiel von dem oben bereits erwähnten Brad Paisley: „Du hast solche Songs, du hast Lieder, die was verstecken. Ich stelle mir das vor wie Hundefutter mit Medizin darin: Man muss es vermanschen. Und die Medizin ist all das Gitarrenspiel und die Leute hören nur [den Song].“[8]


Ich „verstecke“ schon immer gerne ganz viele „falsche“ Töne in meinen Phrasen, weil ich total auf Outside-Klänge stehe. So schrieb ich beispielsweise vor einiger Zeit eine ganz untypische Schlussphrase in Ab-Mixolydisch (ab bb c db eb f gb), bei der ich alle offenen Saiten (e b g d a) als chromatische Zwischentöne mit einbeziehen wollte . Ich setze mir bewusst solche „Ziele“, um meine Kreativität anzuregen und neue Klänge zu finden.



Langsam gespielt würde diese Phrase sehr eigenartig klingen. Aber auf Tempo und im Bandkontext klingt sie total erfrischend, weil wir keins der üblichen, längst zu Tode gespielten Blues-Klischees verwenden. Die genaue Erklärung, wie ich dabei vorgegangen bin, kannst du dir in dem dazugehörigen YouTube-Video anhören.


Auch in meiner Band THE NEW HORNETS konnte ich eine interessante Schlussphrase einbringen. Für das Ende unserer Version des ChuckBerry Klassikers „Too Much Monkey Business“ spielten wir die erste Hälfte eines absoluten Standard-Ending-Licks aus dem Rock-n-Roll-Bereich, nur um dann anschließend das Ohr mit vielen chromatischen Umspielungen kurz vor dem Ende nochmal richtig zu überraschen.



DIE MACHT DER GEWOHNHEIT


Sommer 2003. Bei Arista Records war man sich sicher, einen Hit in der Tasche zu haben: „Hey Ya!“ von der Hip-Hop-Gruppe Outcast gefiel allen, denen man es vorspielte. Es gab aber noch einen anderen Grund zur Freude: Das zur Berechnung des Erfolgspotentials von Liedern verwendete Computerprogramm „Hit Song Sience“[9] spuckte ein Punktezahl im Höchsten zuvor gemessenen Punktebereich aus. Das Programm hatte auch schon andere Hits vorhergesagt, wie zum Beispiel „Come Away With Me“ von Norah Jones. Doch aus irgendeinen Grund lief der Song zunächst schleppend an…


Mit einer damals ebenfalls neuen Methoden konnte man ermitteln, wie viele Leute einen bestimmten Radiosender hörten und wann sie um- oder abschalteten. Ergebnis: „Nicht nur gefiel den Hörern ‚Hey Ya!‘ nicht. Den Daten zufolge konnten sie den Song nicht ausstehen. Sie hassten ihn so sehr, dass fast ein Drittel innerhalb der ersten 30 Sekunden den Sender wechselte. […] Im ganzen Land, bei Radiostationen in Chicago, Los Angeles, Phoenix und Seattle schalteten extrem viele Hörer um, sobald ‚Hey Ya!‘ gespielt wurde.“[10]


Der Song war zu neu, zu modern, zu hip. Er entsprach einfach nicht den Hörgewohnheiten des Radiomusikhörers. Es gab keinen Song mit einem vergleichbaren Sound. Und jetzt die Frage: Kann man jemandem etwas schmackhaft machen, was er eigentlich nicht mag? Wie erschafft man einen Hit, wenn die Hörer den Song nicht anhören wollen und stattdessen lieber den Radiosender wechseln?


Es geht und ist eigentlich sogar recht einfach. Und zwar genau mit der weiter oben beschriebenen „Hunde-Medizin-Methode“ von John Mayer! Oder – um ein anderes Bild zu bemühen – indem man die Wurstscheibe, die niemand zu essen gewillt ist, zwischen zwei frische Toastscheiben packt. Sandwich mag doch jeder!


Um „Hey Ya!“ zum Hit zu machen, spielten die Radio-Djs den Song nun immer zwischen zwei beliebten Titeln. „‘Es ist lehrbuchmäßige Playlist-Theorie‘, sagt Tom Webster, ein Rundfunk-Berater. ‚Spiel einen neuen Song zwischen zwei nach allgemeiner Auffassung populären Hits.‘ […] Die Hörer wollen im Grunde nur Songs hören, die ihnen bereits gefallen. Also muss man dafür sorgen, dass ihnen neue Songs so schnell wie möglich vertraut vorkommen.‘“[11]


Nachdem alle Radiostationen nach dieser Sandwich-Methode verfahren waren, wurde der Song mit 5,5 Millionen verkauften Exemplaren zum Mega-Hit und gewann einen Grammy. Outkast wurden zu Hip-Hop-Superstars. Die Radiohörer hatten den Song nun oft genug gehört, dass sie nicht mehr abschalten wollten. Im Gegenteil: Sie hatten den Song lieb gewonnen.


MACH DEIN DING


Es gibt keinen Grund, sich durch stilistische Vorgaben oder die Meinung anderer in seinen kreativen Ausdrucksmöglichkeiten eingeschränkt zu fühlen. Der Volksmund sagt, über Geschmack lässt sich (nicht) streiten. Gleichzeitig sind Wahrnehmung und Ästhetik aber auch nicht gänzlich beliebig.


Nicht alles ist für jeden gut. Aber ich glaube fest daran, dass es Mittel und Wege gibt, selbst die verrücktesten Ideen an den Mann bzw. die Frau zu bringen. Diese zu finden, bedarf auch einer gewissen Form von Kreativität. Und auch diese gilt es, zu kultivieren.


PS: Alle Noten/Tabs und Audiobeispiele sowie einen Backingtrack gibt es im "handlichen" PDF und MP3-Format auf meiner PATREON-Seite für alle Unterstützer zum Download.


Quellenverzeichnis:

[1] Hamel, Peter Michael: Durch Musik zum Selbst. Wie man Musik neu erleben und erfahren kann. Bern 1976, Scherz Verlag, Seite 16.

[2] Godin, Seth: PRACTICE. Die Methode, dauerhaft kreativ zu sein – auch wenn es manchmal schwer fällt. 1. Auflage, München 2021, Redline Verlag, Seite 200.

[3] Ebd., S. 203.

[4] "If you removed all the limiting factors from music, it would sort of be like tennis without the net, court, and ball -- just two guys standing in a field with rackets." Zitat von Jim Hall, zu finden u.a. auf: http://www.theguitarcolumn.com/2013/12/jim-hall-memorable-quotes.html

[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Klischee

[7] Belkin, Alan: Musical Composition. Craft and Art. New Heaven 2018, Yale University Press, Seite 7.

[8] John Mayer & Brad Paisley Live on CMT Crossroads 2004. John Mayer sagt das im Interview bei ca 16:29 - https://youtu.be/f49Vr5Drq3Y?t=989

[9] https://en.wikipedia.org/wiki/Hit_Song_Science

[10] Duhigg, Charles: Die Macht der Gewohnheit. Warum wir tun, was wir tun. München 2014, Piper Verlag GmbH, Seite 247.

[11] Ebd., S. 257.

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