Direkt zum Hauptbereich

Nach Gehör spielen: Akkorde in Songs mit den Ohren erkennen lernen

Im Video erkläre ich meiner Schülerin Zoe, was sie üben muss, um Songs und Akkordfolgen mit den Ohren erkennen zu können. Und du kannst das auch lernen!



Nur fürs Verständnis: Ich höre nicht den Akkord selbst, also ob es ein C-Dur oder D-Dur ist. Ich höre die Relation zur zum Grund- bzw. Ausgangsakkord. Ich höre, die Bewegung von C nach G oder sonst wo hin. Das nennt sich relatives Gehör. Das kann man sehr gut üben. Im Gegensatz zum absoluten Gehör, wo man tatsächlich hört, welche Töne jeweils erklingen.

Ich versuche die Herangehensweise hier so simple wie möglich und ohne Musiktheorie zu erklären. Jede Bewegung von einem Akkord zu einem anderen, erzeugt einen eigenen Klang. Im Video hörst du, wie ich z.B. die Bewegung von C-Dur zu G-Dur als "spannungsgeladen" bezeichne. Wenn es vom G-Dur wieder zum C-Dur geht, löst sich diese Spannung. Ganz anders von C-Dur zu F-Dur, das klingt im Vergleich viel entspannter. Hör es dir im Video an!

Aber du musst das nicht so sehen wie ich! Der Trick ist, sich für die gängigsten Akkordverbindungen selbst zu überlegen, wie man die Klangveränderung bezeichnen würde.

Kommentare